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Klosterneuburgerstraße 99-105, 1200 Wien

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ACHTUNG Ordinationsschließung ab 25.3. (bis max. 29.3.)!!

Ab 1.1.2024 sind wir eine Gruppenpraxis!

Neue Corona-Impfung und auch wieder Grippeimpfung verfügbar!

Neue Turnusärzte: ab 1.11.2023 Herr. Dr. Steinberger, ab 1.3.2024 Fr. Dr. Kovacs

FFP2-Masken nur mehr bei Symptomen

Weiter kostenlose Ag- und PCR-Tests verfügbar!

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Zu hoher Blutdruck - Die Volkskrankheit Nr. 1 Ohne regelmäßige Blutdruckkontrollen, kaum zu bemerken!

Warum "Volkskrankheit"?

  • Unter 35- bis 65-Jährigen weist etwa jeder Zweite (!) erhöhte Blutdruckwerte auf.
  • Grob geschätzt (genaue Zahlen gibt es nicht) sterben in Österreich jedes Jahr 30.000-50.000 Menschen an der Folgen zu hohen Blutdrucks.
  • Hypertonie ist oft (Mit)Ursache von Herzinfarkten.
  • Die meisten Schlaganfälle sind unmittelbar (Blutungen) oder mittelbar (Gefäßverschlüsse) auf zu hohen Blutdruck zurückzuführen.
  • Entstehung und Entwicklung der Hypertonie sind meistens auf persönlichen Lebensstil zurückzuführen (Überernährung, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Rauchen).

Symptome, Diagnostik und Prävention

Das vermutlich größte Problem des hohen Blutdrucks ist, dass die allermeisten Betroffenen nichts davon bemerken.

Keine Schmerzen, keine Entzündungen, keine Funktionsausfälle: Nichts deutet auf diese Erkrankung hin.

Die einzige Möglichkeit zur (frühzeitigen) Erkennung ist die (regelmäßige) Blutdruckmessung. Dabei ist es nicht so wichtig, sehr genaue (und regelmäßig geeichte) Messgeräte zu verwenden: Viel wichtiger ist es, mehrmals jährlich eine Messung durchführen zu lassen - und bei Auffälligkeiten (Werten über 140/90 mm Hg) einen Arzt aufzusuchen.

Wesentlich für die Diagnostik im Rahmen der ärztlichen Abklärung ist die 24-Stunden-Blutdruckmessung.

Viel wichtiger ist natürlich, die Entstehung einer Hypertonie zu vermeiden. Die wesentlichen Faktoren dafür sind:

  • gesunde Ernährung (wenig Salz, wenige Fett),
  • regelmäßige Bewegung,
  • Normalgewicht und
  • nicht Rauchen.

Probleme durch Hypertonie

Abgesehen von akuten hypertensiven Krisen (die jedenfalls im Krankenhaus behandelt werden müssen) kommt es zu Schäden in Folge einer Hypertonie beim chronischen, langjährigen Verlauf.

Die wesentlichen Folgeerkrankungen sind:

  • Arteriosklerose (Arterienverkalkung): Durch Ablagerungen in den Wänden der Arterien werden diese zunehmend weniger elastisch, härter, und es kommt zu Einengungen des Querschnitts der betroffenen Gefäße. Die Folgen können Infarkte (akute Verstopfungen) dieser Gefäße sein, z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombosen. Die meisten organspezifischen Probleme der chronischen Hypertonie lassen sich auf arteriosklerotische Gefäße zurückführen.
    Zusätzliche Risikofaktoren für die Entstehung der Arteriosklerose sind v.a. erhöhte Blutfette, Zuckerkrankheit, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.
  • Herzschwäche: Dadurch, dass der Herzmuskel laufend mehr Pumpleistung (Arbeit) verrichten muss, kommt es zunächst - wie bei jedem Muskel - zu einer Vergrößerung des (linken) Herzens. Dieser Mechanismus führt aber zu einer zunehmenden Erschöpfung des Muskels, einer Verhärtung und in Folge zu einer Herzschwäche.
  • Augenprobleme: Die chronische Hypertonie kann zu Netzhautproblemen mit eingeschränkter Sehleistung führen ("fundus hypertonicus").
  • Nierenschädigung: Die Niere spielt eine wesentliche Rolle bei der Steuerung des Blutdrucks. Sie wird aber auch bei chronischer Hypertonie dauerhaft geschädigt - bis zum Nierenversagen.

Behandlung

Bei den Maßnahmen im Rahmen einer bestehenden Hypertonie muss zwischen jenen einer "Lebensstiländerung" und "medikamentösen" Therapien unterschieden werden.

Die wesentlichen Änderungen des Lebensstils betreffen (falls zutreffend):

  • Aufhören zu Rauchen
  • Gewichtsreduktion
  • Salzreduktion in der Ernährung
  • Alkoholkonsum einschränken
  • Regelmäßige körperliche Bewegung
  • Gesunde Ernährung

An medikamentösen Therapien stehen viele unterschiedliche Wirkstoffklassen zur Verfügung, die je nach zusätzlich bestehenden Erkrankungen bzw. Entstehung und Art der Hypertonie zum Einsatz kommen:

  • ACE-Hemmer
  • Angiotensin-Rezeptoren-Blocker
  • Alpha-Blocker
  • Beta-Blocker
  • Angiotensin-1-Rezeptor-Antagonisten
  • Diuretika
  • Kalzium-Antagonisten
  • zentrale Sympatholytika

Zielblutdruck ist unter 130/80 mm Hg, bei gleichzeitig bestehender diabetischer Nierenschädigung unter 125/75 mm Hg.

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