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Klosterneuburgerstraße 99-105, 1200 Wien

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Neue Turnusärzte: ab 1.11.2023 Herr. Dr. Steinberger, ab 1.3.2024 Fr. Dr. Kovacs

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Zu niedriger Blutdruck Als chronische Form oft unangenehm, aber - meist - ungefährlich

Was passiert bei zu niedrigem Blutdruck (Hypotonie)?

Bei zu niedrigem Blutdruck passiert dasselbe wie bei jedem geschlossenen Kreislauf eines flüssigkeitsgefüllten Systems (Zentralheizung, Kühlsystem eines Motors): Einige Gebiete erhalten zu wenig Flüssigkeit (pro Zeit) und die Funktionalität des gesamten Systems ist eventuell nicht mehr gegeben.

Im Fall der Heizung bedeutet das zu wenig Wärmeabstrahlung, beim Kühlsystem eines Motors zu geringe Ableitung der Motorwärme und Überhitzung.

Beim Blutkreislauf sind mögliche Folgen zu niedrigen Drucks

  • eine Unterversorgung v.a. des Gehirns mit Sauerstoff (durch zu wenig Blutdurchfluss pro Zeit) oder
  • zu geringe Erwärmung von Gebieten die weit vom Herzen entfernt sind (Hände, Füße).

Grundsätzlich sind zwei Formen der Hypotonie zu unterscheiden:

  • die essenzielle Hypotonie (ein chronischer Zustand) und
  • die akute Hypotonie (in Folge einer anderen, akuten Störung), bei der immer die zugrunde liegende Störung das ursächliche und gefährliche Problem darstellt.

Akut entstandene Hypotonie

Die akut entstandene Hypotonie ist die Folge anderer, gefährlicher Zustände, z.B.

  • akuter Blut- und Flüssigkeitsverlust (Verletzungen mit Blutungen nach außen oder innen, Austrocknung),
  • gestörte Pumpleistung des Herzens (Herzinfarkt, Rhythmusstörungen), oder
  • verringerter Gefäßwiderstand wie beim anaphylaktischen Schock.

Die Behandlung der akuten Hypotonie besteht immer in der Behandlung der ursächlichen Erkrankung/Störung und zusätzlicher symptomatischer Maßnahmen (z.B. Flüssigkeitszufuhr, Unterstützung der Herzleistung, Erhöhung des Gefäßwiderstands).

Essenzielle Hypotonie

Bei einer chronisch bestehenden oder wiederkehrenden ("essenziellen") Hypotonie kommt es ebenfalls zu Durchblutungsstörungen, d.h. bestimmte Gebiete des Körpers erhalten zu wenig Blut. Das kann sich beispielsweise im (oft oder immer bestehenden) Gefühl kalter Füße und Hände äußern oder in rascher Ermüdbarkeit.

Die häufigsten gefährlicheren Folgen einer essenziellen Hypotonie sind Schwindel, es wird "schwarz vor den Augen" und ev. (kurzzeitige) Bewusstlosigkeit, oft unmittelbar nach dem Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen - oft mit Stürzen - man bezeichnet das als "orthostatischen Kollaps".

Der Grund für diese Probleme ist eine kurzzeitige Unterversorgung des Gehirns mit Blut und somit auch mit Sauerstoff: Der Blutdruck ist zu niedrig um genügend Blut nach oben - in den Kopf und das Gehirn - zu pumpen.

Neben medikamentöser Behandlung reichen oft einfache Maßnahmen zur Vermeidung dieser Phänomene: Vor dem Aufstehen Turnübungen machen, um den Kreislauf "in Gang zu bringen" und den Blutdruck etwas zu erhöhen.

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